Meine Erfahrung mit einem Hirntumor

Am 5. März 2020 erreichte mich eine lebensverändernde Nachricht: Bei einer MRT in meinem örtlichen Krankenhaus wurde ein Hirntumor in meinem Kleinhirn entdeckt. Der Tumor, der etwa 5 cm groß war und einen meiner Ventrikel blockierte, der für den Abfluss von Liquor (CSF) verantwortlich war, hatte eine abnormale Ansammlung von Liquor in meinem Kopf verursacht, ein Zustand, der als Hydrozephalus bekannt ist. Dies hatte eine Reihe von schwächenden Symptomen verursacht, darunter starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit/schnelles Sättigungsgefühl.

Trotz der Schwere meiner Symptome hatte ich gezögert, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil ich befürchtete, etwas Ernstes oder Lebensbedrohliches zu entdecken. Erst als ich überredet werden musste, einen Neurologen aufzusuchen, habe ich endlich gehandelt.

Am 10. März wurde ich im Krankenhaus der Universität von Michigan operiert, um den Tumor zu entfernen. Das Verfahren war ein Erfolg und dauerte etwa acht Stunden. Nachdem ich fünf Tage auf der Intensivstation verbracht hatte, wurde ich für weitere vier Tage auf die GCU verlegt, bevor ich am 19. März entlassen wurde.

Während meiner Genesung war ich dankbar für das unglaubliche Team von Chirurgen, Assistenten, Therapeuten, Krankenschwestern, Ärzten und Assistenzärzten, die sich um mich gekümmert und eine wichtige Rolle bei der Rettung meines Lebens gespielt haben. Meine Biopsieergebnisse waren gutartig und zeigten, dass mein Tumor ein pilozytisches Astrozytom Grad 1 war.

Diese Erfahrung hat mich demütig gemacht und mich daran erinnert, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen, die wir oft für selbstverständlich halten. Ich möchte allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die unermüdlich daran gearbeitet haben, mir und anderen in diesen herausfordernden Zeiten zu helfen, ein herzliches Dankeschön aussprechen. Vielen Dank für das Lesen meiner Geschichte. Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, können Sie diese gerne unten hinterlassen.